Religion in die Gebetshäuser – raus aus der Politik!

Religion ist für manche sehr wichtig, den meisten egal und für manche eine permanente Bedrohung. Aber auf keinen Fall darf eine Religionsgemeinschaft innerhalb einer Regierung Politik machen – das ist immer eine Gefahr für Pluralität, persönliche Freiheiten und Innovation.Denn bei allen Beteuerungen von religiösen Vertretern: jede Religion stellt einen Allmachtsanspruch. Dadurch ist schon per se die Kohabitation mit einer anderen Glaubensrichtung schwierig. Und vor allem versucht sich jede Religion in die persönlichen Lebensbereiche aller einzumischen. In einer Regierung ist das noch viel schlimmer, da ihnen juristische und legislative Möglichkeiten bereitstehen. Beste Beispiele sind (in jüngster Zeit) die Türkei, alle Staaten des sog. Arabischen Frühlings sowie alle islamischen Staaten, aber natürlich auch Irland (bis vor kurzem sollten nach den Katholiken die Frauen lieber sterben als in solchen Risikoschwangerschaften eine Abtreibung durchzuführen!) und Polen (Katholiken wollen per Gesetz alle Arbeit am Sonntag verbieten, auch Kinos, Gasthäuser usw., nur so als Beispiel).
Und das ist einfach nur abzulehnen, egal, ob man nun gläubig ist oder nicht!